Schneeschuhwandern

Schneeschuhwandern ist eine hervorragende Möglichkeit, die verschneite Winterlandschaft kennen und genießen zu lernen. Die Touren können dem jeweiligen konditionellen Niveau der Teilnehmer/-innen angepasst werden. Die meisten Wintersportregionen bieten mittlerweile Schneeschuhtrails und einen Schneeschuhverleih an.
Mit Schüler/-innen ist ein Benützen der gekennzeichneten Trails vorgeschrieben, bei denen nur im Ausnahmefall erhöhte alpine Gefahr besteht. Nur Betreuungspersonen mit einer Berg- und Skiführerausbildung dürfen die gekennzeichneten Trails verlassen und sich mit einer Schüler/-innengruppe in den freien Schneesportraum begeben. (vgl. RS 17/2014)


Verschiedene Schritttechniken erlauben sicheres Gehen bei unterschiedlichen Bedingungen. Normale Schritte wechseln mit Duck-Step, Kick-Step, Line-Step und Gleit-Step ab.

 

Um diese Techniken zu erlernen und die Trails sicher mit Schüler/-innen bewältigen zu können, wird die Gruppenführung durch einen ortskundigen und fachlich versierten Schneeschuhguide dringend empfohlen. Skischulen und Tourismusverbände sind dafür die richtigen Ansprechpartner.


Ausrüstung: Die spezifische Schneeschuhausrüstung besteht aus Schneeschuhen mit Bindung, wasserdichten Winterschuhen, Berghose mit schneedichtem Schuhabschluss oder Gamaschen, Skistöcken sowie einem Rucksack mit Befestigungsmöglichkeit für die Schneeschuhe.

(Experte Schneeschuhwandern)

Werner Koch

"Schneeschuhwandern ist ideal für Schulklassen, es erfordert keine Vorkenntnisse und es gibt abgesehen von der körperlichen Kondition keine Unterschiede im Können, zudem ist das Verletzungsrisiko sehr gering. Neben Naturerlebnis und Erlernen des sicheren Verhaltens im alpinen Gelände sind auch z.B. Wettbewerbe auf Schnee, Tierspurenrallyes oder Fackelwanderungen möglich."

Funfactor:

Konditionelle Anforderungen:

Alpine Gefahren:

Durchführbarkeit:

Technische Anforderungen: