TECHNIKPROGRAMM - LANGE RADIEN

VERBESSERUNG DES KANTENS:

  1. Seitrutschen / Schrägfahren
  2. Rutschtreppe vertikal
  3. Rutschtreppe schräg zum Hang
  4. Talski geschnitten - Bergski gerutscht
  5. Kantübungen aus Sprunggelenk im flachen Gelände
  6. Mehrmaliges Aufkanten in einer Kurve

DIFFERENZIERUNGSÜBUNGEN:

  1. Eine Seite rutschen - eine schneiden
  2. Zweimaliges Ansetzen eines Schwunges
  3. 3er Drift/ Schnitt
  4. Switch anfahren drehen - schneiden

ÜBUNGEN MIT DEM SEIL:

  1. Seil in Vorhalte
  2. Seil hinter Rücken
  3. Seil hinter den Kniekehlen
  4. Seil schwingen neben dem Körper
  5. Seil um die Hüften legen, die Hände halten die jeweiligen Seilenden

ÜBUNGEN ZU ZWEIT MIT DEM SEIL

  1. Seil in Vorhalte
  2. Seil schwingen nebeneinander
  3. Seil hochwerfen

ÜBUNGEN MIT STANGEN ODER SKISTÖCKEN:

  1. Stange in den Kniekehlen
  2. Paarweise nebeneinander fahren
  3. Paarweise hintereinander fahren

SKIFAHREN OHNE STÖCKE:

  1. Arme vor dem Körper verschränken
  2. Beide Arme zeigen ins Tal
  3. Paralleles Skisteuern kurz in Hockeposition - Hände in Vorhalle
  4. Paarweise paralleles Skisteuern kurze Radien - Stange in Vorhalte
  5. Variationen der Armhaltung; ohne Stöcke verschiedene  Armhaltungen einnehmen (im Nacken verschränken, vor dem Körper verschränken, Arme in Seithalte usw.)

STOCKHALTEVARIATIONEN:

  1. Stöcke parallel zu den „Skigelenken“ vor dem Körper auf den Händen tragen
  2. Wie oben, Stöcke nur auf zwei Fingern balancieren
  3. Stöcke am Griff vertikal vor dem Körper halten - Stockspitzen noch oben

LANGE RADIEN:

  1. Außenskisteuern - Innenski vorne überkreuzen, Skiende anheben (Variante: Innenstock unter die Schulter nehmen)
  2. Richtungsänderung über die Skitaillierung
  3. Richtungsänderungen „Klammer“
  4. Skistöcke seitlich im Schnee schleifen lassen

PARALLELES SKISTEUERN - KURZE RADIEN

Ziel

Rhythmisches Aneinanderreihen von Richtungsänderungen in parallelen kurzen Radien.

Erklärung

Gleichzeitiges Umkanten und rhythmisches Pendeln der Beine unter dem Oberkörper führt zum parallelen Skisteuern in kurzen Radien. Fahren auf den bergseitigen Kanten - auslösen der  Richtungsänderung durch ausgeprägte Vertikalbewegung (hoch/tief) und umkanten, drehen, belasten und steuern der Skier. Der Stockeinsatz unterstützt als Taktgeber.

Gelände

  • mittelsteiles Gelände

ÜBUNGEN:

  1. Paralleles Skisteuern - lange Radien wiederholen, Radien verkürzen - Spurfahren, dann einzeln
  2. Beinedrehen mit Vertikalbewegung (flaches Gelände: leicht aus der Richtung drehen, steileres Gelände: mehr aus der Richtung drehen)
  3. AFV - Vertikalbewegung, drehen zum Hang, anhalten (aufkanten), zuerst ohne, später mit Stockeinsatz (Platzierungsübung)
  4. Kurze Radien aneinanderreihen
  5. Anwendung in verschiedenen Situationen
  6. Kurze Radien im Gleichtakt und in einfachen Formationen

Praxistipp

Das parallele Skisteuern in kurzen Radien findet Anwendung auf stark frequentierten Pisten und bei Engstellen bzw. Gefahrenbereichen.

TECHNIKPROGRAMM - KURZE RADIEN

ÜBUNGEN ZU ERHÖHUNG DER BEWEGUNGSFREQUENZ:

  1. Schrägfahren wippen
  2. Schrägfahren springen
  3. Springen mit Richtungsänderung im Flachen
  4. Rutschtreppe mit hoher Frequenz
  5. Zählübungen - Timing

KANTÜBUNGEN:

  1. Hockeystopp
  2. Rutschtreppe
  3. Mehrmals angesetzte Schwünge
  4. Sprungwedeln (kurze gesprungene Richtungsänderungen)

DIFFERENZIERUNG:

  1. Abwechslung ausgesteuerte / weniger ausgesteuerte
  2. Schwünge
  3. Stockwerke
  4. Spurbreite
  5. Fahren in Gängen (Bewegungsfrequenz)

KURZE RADIEN - REDUZIEREN DER VERTIKALBEWEGUNG:

  1. Paralleles Skisteuern in kurzen Radien ohne Stöcke
  2. Paralleles Skisteuern in kurzen Radien in Hockeposition
  3. Paralleles Skisteuern in kurzen Radien - Degengriff
  4. (Stockspitzen im Schnee)

KURZE RADIEN:

  1. Paralleles Skisteuern in kurzen Radien in breiter und schmaler Spur
  2. Paralleles Skisteuern in kurzen Radien am Schräghang
  3. Richtungsspringen
  4. Außenskisteuern